Heinz Troschitz
Eines Menschen Vergangenheit ist das, was er ist. Sie ist der einzige Maßstab, an dem er gemessen werden kann.
(Oscar Wilde)
Leistungen
Konfliktmanager a.D.
Vom Konfliktmanager zum Buchautor
Vorwort
Wie kommt man zum Schreiben, der notwendigen Antrieb hat einfach mit dem Leben zu tun und den Erfahrungen mit tausenden von Menschen im privaten Umfeld und natürlich auch die beruflichen Begegnungen spielen hierbei eine besondere Rolle. Namen und Handlungen sind wenn überhaupt rein zufällig und nicht beabsichtigt. Es ist kein klassischer Krimi, sondern eher eine Erzählung im Sinne einer guten Geschichte, in der man auch durchaus das Leben wieder erkennen kann, wenn das eintreten sollte ist die Feder gut geführt worden.
Ich bin sehr gespannt auf die Reaktionen der Leser.
Die Veröffentlichung im Vorfeld der Bucherscheinung, soll als Gradmesser dienen für weiteres Autorenengagement.
Titel: Mörderische Schwestern
Mit dem Untertitel: Die Claqueure und Gesinnungsakrobaten im Fokus der Schwestern
Mörderische Schwestern
Kapitel 1 / 1
An einem regnerischen Tag hatte sich Abelina von einem Vorstadtbezirk auf den Weg gemacht zu ihrer Schwester Tapiwa die ebenfalls am Rand einer Großstadt wohnte. Der Regen ließ nach und so kam sie mit dem Auto rechtzeitig bei ihrer Schwester an, um in trauter Zweisamkeit über eine gemeinsame Zukunft zu sprechen und Abelina hatte auch schon eine gute Idee im Gepäck und daraus wollten sie einen gemeinsamen Plan entwickeln, der nach der Corona Zeit dann auch zum Tragen kommen konnte. Abelina hatte die Möglichkeit beruflich daran zu partizipieren und viel Kohle zu machen, wenn ihr Plan aufgehen würde. Tapiwa hatte zwei Kinder und war mit einem Mann, kurz verheiratet, für den sie auch kurz „gearbeitet“ hat, um das Einkommen zu sichern, ohne ausreichende Schulbildung, ohne Berufsausbildung fehlte auch insgesamt ein beständiges Berufsleben, eigentlich gar keins. Sie musste also mit Hilfe ihrer Schwester einen einträglichen Job finden, und da hat es sich angeboten, dass Abelina ihre Außendiensttätigkeit verstärken musste. Durch einen Zufall hörte sie von einer Beratungsstelle die einen starken Zulauf hatte. Die Schwestern wollten auf keinen Fall ihre Aktivitäten in Bezug auf eine Anstellung dort und anderem Nutzen verzichten. Eine ganze Nacht haben Abelina und Tapiwa ihren ersten Plan entworfen. Ihnen wurde auch klar, dass sie eigentlich eine Verschwörung planen und hierfür noch viele andere Menschen mit hinein ziehen müssen, das schien Ihnen aber auch egal. In den ersten Stunden wurde Ihnen klar, dass sie ihre Ellenbogen einsetzen müssen, und in den frühen Morgenstunden waren sie sich schon darüber einig, dass es sich hierbei um einen mörderischen Plan handelte. Die Umsetzung würde in jedem Fall einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen aber diesen langen Atem, den hatten sie auf jeden Fall und schon in ihrer Jugendzeit war Ihnen das Lügen und das manipulieren von Menschen immer gelungen und da werden sie auch jetzt wie Pech und Schwefel zusammenhalten, jedenfalls nahmen Sie sich das so vor, denn den Schaden würden wohl andere haben und sie könnten sich zurückziehen in ihre neue, gemütliche Zukunft, um sich gleichzeitig an dem Leid der Geschädigten zu laben. Sie waren auch der Meinung, dass es genug dumme Menschen gibt, die Ihnen folgen werden, um selbst einen Vorteil daraus ziehen zu können. Abelina hatte auch das Glück, einen dummen Mann an ihrer Seite zu haben, wenn auch nicht verheiratet, so war er doch abhängig von ihr, leicht labil und auf ihr Geheiß hin zu jeder Schandtat bereit wie sich später noch herausstellen sollte, Er hatte wohl die Einstellung das Gewalt ein Mittel sein kann, dass ihm die Stellung an der Seite von Abelina sichern würde, so würde er auch seine Depressionen besser in den Griff bekommen, Massi war sein ungewöhnlicher Kosename, und er merkte gar nicht, in welche Abhängigkeit er sich von Abelina brachte. Abelina und Tapiwa verabredeten nun miteinander, dass sie die Beratungsstelle aufsuchen würden, um alle Eventualitäten und Möglichkeiten auszuloten, beide Protagonisten hatten nun für die nächsten Jahre viel zu tun.
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Abelina war an diesem Abend sehr froh über Ihre Entscheidung, die eigene Wohnungskündigung zurückzunehmen und dabei auf den Leiter der Beratungsstelle zurückgreifen zu können. Sie hatte durchaus den Eindruck, dass der Helge seine Kompetenz, die er ausgestrahlte und in seinen Argumenten auch gut verpackte, sehr erfolgreich die Wohnung zurückholen würde.Als erstes zitierte sie ihren Massi für das kommende Wochenende zu sich, denn sie hatte unbedingt vor ihm mitzuteilen, dass auch er seine Kündigung zurückziehen müsse, damit er nicht noch obdachlos werden würde. Seine einfache Strukturierung würde es ihr leicht machen, ihn einerseits fern zu halten und die Nähe nur zuzulassen, wenn ihr gerade danach war oder ebend ein Nutzen möglich sein würde. So zum nächsten Wochenende lud sie dann auch ihre Schwester Tapiwa ein die allerdings Kinder hatte, das mit den Kindern war kein Problem, die konnte sie zu ihrer Mutter Clara bringen, das machte sie immer so auch bei Männer Besuchen das konnte schon mehrmals die Woche sein, so wie sie es nötig hatte oder sinnvoll erschien. Abelina bereitete das Dreiergespräch gut vor, natürlich musste Sekt und kleine Häppchen her, sie fand es reizvoll, ihr Massi mit zwei Frauen und sie war ja immerhin eine davon und die andere war ihre Schwester. Sie würde bestimmt gerne mal testen, welche Konstellation sich nach dem Gespräch noch ergeben könnte. Sie war guter Dinge und wenn ihr Plan aufging, dann müsste sie nicht immer Sekt trinken da war schon mal an Champagner zudenken. Nach dem Gespräch waren sich alle drei einig, dass der alte Helge nicht gleich merken würde, welches Vorhaben und Schicksal ihn noch ereilen würde. In einem Punkt waren sie sich einig, die Durchsetzung ihres Plans, Abelina in die Leitung der Beratungsstelle zu bringen und Tapiwa sollte nach ihrer bisherigen Berufslosenzeit einen einträglich Job erhalten, ohne Hintergrundwissen, nicht ganz einfach aber ihre Wesensart würde es schon richten, denn sie kannte sich mit Männern gut aus. So dachte sie jedenfalls und glaubte, ohne Widerstände in die entsprechende Position rücken zu können.
Schade das der Bruder Marin nicht dabei war, ein rücksichtsloser Mann, aber er konnte nicht, denn er war unterwegs mit jungen Männern um Stoff zu besorgen, die Schwestern warteten schon darauf denn die Leichtigkeit würde die Hemmschwelle leichter überwinden lassen.
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Marin traf sich öfter mit den Bekannten und dann war auch immer etwas los. Gott sei Dank hatte er seine Ware schon doch dann kam es zu gewissen Streitigkeiten in dem Etablissement und wie er nach Hause gekommen ist, weiß er heute nicht mehr. Später wurde darüber in der Familie spekuliert, ob nicht jemand etwas in sein Getränk gemischt hatte. Das kommt schon mal vor, wenn man in den bestimmten Kreisen verkehrt, also nicht wenn man mit Kollegen bei Discountern wo man arbeitete, zusammen war sondern wenn man sich die Nächte um die Ohren geschlagen hat, um seine Familie zu versorgen. zu dem Zeitpunkt hatte sich bei Mama Clara ein Exfreund gemeldet, der ihren Ehemann der verstorben war, schon einmal mit einer Schusswaffe bedroht hatte. Clara hatte keine Hemmungen, sich mit diesen Menschen noch einmal zu treffen. Sie versprach sich einerseits davon ein zusätzliches Einkommen, denn sie war nicht sehr betucht, es fehlte an allen Ecken und Enden und andererseits in dem Alter wollte man auch noch seinen Spaß haben. sie wollte nicht immer nur auf ihre Enkelkinder aufpassen, wenn die Tochter Tapiwa Ihre Leichtigkeit auslebte, und das tat sie sehr gerne und sehr oft, denn sie war nicht gerade wählerisch und berauscht spielte das eine oder andere auch gar keine große Rolle, es zählte nur der Spaß, sehr oft mit ihrer Schwester Abelina. Marin hielt seinen Schwestern und der Mutter den Rücken frei, und die großen Pläne und die damit verbundenen kriminellen Aktivitäten mussten abgesichert sein. So wurde zu diesem Zeitpunkt schon Ausschau gehalten, ein geeignetes Grundstück zu pachten, um eine Städte zu haben für konspirative Treffen, die zur Übernahme der Beratungsstelle erforderlich werden könnten und rechtzeitig geplant, schafft die besten Voraussetzungen für den Erfolg.Die nächsten Schritte waren notwendig um die Ebene zu schaffen, um in die Führung der Beratungsstelle eintreten zu können. Abelina hatte beste Voraussetzungen durch ihrem Gewerbezweig Menschen davon zu überzeugen, dass sie das, was sie schon haben, sich ein zweites Mal anzuschaffen, und sie nahm keine Rücksicht darauf, ob die Menschen es sich leisten konnten oder ob sie von ihr über den Tisch gezogen werden, notfalls ging sie über Leichen, so war sie auch davon überzeugt, dass sie den Leiter Helge, den sie nicht für ganz voll nahm, entweder freiwillig aus seiner Tätigkeit entfernte oder ob sie ihn mit drastischen Methoden also gewaltsam, und dazu war sie geboren ihn gänzlich zu entsorgen. Sie konnte sich in diesem Punkt auf ihre Geschwister verlassen, und auch die Mutter würde mit Sicherheit einiges dazu beitragen können. Die osteuropäische Familie, von der die Kinder abstammten , würden gegebenenfalls auch eingreifen, wenn etwas schief läuft. Was sie nicht zu diesem Zeitpunkt wissen konnte, war die Tatsache, dass sich der Kreis, derer die eine bestimmte Interessenlage sowieso verfolgten auch noch der kriminellen Vereinigung beitreten würden.
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Abelina konnte es gar nicht fassen so viel Glück zu haben, ihre eigene Familie in Stellung zu bringen, ihrem Arbeitgeber auch noch nützlich zu sein, durch viele neue Kunden und die Chefetage war ja auch sehr interessiert nicht nur an ihrer Intelligenz, von der sie glaubte, dass sie eine hätte, auch der Körper, der sehr mollig war, schien für einige Herren durchaus interessant zu sein. Dafür musste sie auch nicht viel tun, denn ihre Bereitschaft sendete sie mit vielen Gesten durchaus dem anderen Geschlecht sehr offensiv zu. Ihr Freund Massi spielt dabei überhaupt keine Rolle. Der musste damit leben, dass er nur geringe zeitliche Räume für sich in Anspruch nehmen konnte, in denen er auch das eine oder andere schon genossen hat, so wie Abelino Ihren eigene Nutzen ziehen konnte. Jetzt musste sie aber endlich auch ihrer Schwester Tapiwa erzählen, wie weit insgesamt ihr Plan sich schon wie von selbst sich entwickelt hatte. In dem Gespräch erwähnte Tapiwa das sie ihre Kinder von dem russischen Vater wieder einmal aus ihrer jedenfalls persönlichen Sicht befreit hatte, denn er erzählte ihr, dass er seinen Sohn mit einem Hosengürtel richtig eine rüber gezogen hat, weil er eben nicht spurt. Das gefiel Tapiwa überhaupt nicht, denn sonst war sie die jenige, die eventuell aus einem Verlangen heraus durchaus einmal Gegenüber willigen Männern die Peitsche oder auch anderes spüren ließ, aber ihre Abhängigkeit war ungebrochen also hilt sie ihre sonst so große Klappe, denn im Ernstfall waren natürlich die Kinder nicht zu Hause, sondern bei der Mutter Clara. Sie kamen dann dabei im Gespräch auch darauf, dass sie keine berufliche Ausbildung hatte, und wie sollte sie eingesetzt werden, in einer Beratungsstelle in der Fachkenntnisse erforderlich waren, da machte ihre Schwester Abelina ihr durchaus Mut, denn sie war von ihrer gerissenen Art und ihrer Hinterhältigkeit und gleichzeitig ihrer Bauernschläue überzeugt davon, dass sie den schon etwas älteren Helge durchaus im Stande war, hinter das berühmte Licht zu führen. Diese Einlassung machte Tapiwa nicht nur Mut, sondern sie deutete ihrer Schwester an, dass sie den Helge auch jederzeit im Bett ertragen könnte, er müsse nur wollen, und da sagte Adelina, das wirst du schon hinbekommen, da bist du doch durchtriebener als jede andere Frau, die ich in meinem Leben kennen gelernt habe.
Der Plan schien geradezu perfekt, Helge ahnte noch nicht einmal etwas davon, und das musste ja auch gar nicht, denn er und viele andere wussten ja über seine überein Jahrzehnts andauernde Erkrankung Bescheid, aber natürlich aufgrund seines Charakters war er immer noch und das sehr gerne, weil er sie liebte, mit seiner Frau zusammen und das fast 40 Jahren. Andere Frauen hätte er sowieso nie angeschaut. Sein Leben war getragen von der Hilfe zur Selbsthilfe von der Beratung für Menschen, die sich gerade in einer Krise befunden haben. Das war sein Leben. Er mochte die Menschen, und deshalb bot er jede erdenkliche Hilfe an, wenn es nur möglich war, die Untere-und die Mittelschicht waren oft begeistert von seinen Lösungen, die er für Probleme oft hatte. Die Oberschicht bekämpfte ihn ohne Nachsicht. So wie andere in den letzten Jahrhunderten auch bekämpft worden sind, die sich für die einfachen Menschen eingesetzt haben. Nur durch die Niederträchtigkeit von Menschen wird vieles zerstört, was man hätte retten können.
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Am Abend, als Helge nach Hause kam, hatte er nicht nur Hunger, sondern auch ein gewisses Mitteilungsbedürfnis. Und so erzählte er seiner Frau Rhianna über die Begegnung mit Frau Abelina, die hatte ihn ja in der Beratungsstelle aufgesucht um über das Problem der Wohnungskündigung noch einmal zu sprechen und so neben her wollte sie sich mit ihren Fähigkeiten, von denen sie überzeugt war, allerdings nur sie, denn sie hatte eine echte ausgeprägte Egomanie und war somit der Mittelpunkt der Welt, alles andere hatte sich gegebenenfalls unterzuordnen und um sie herum zu drehen, diese Eigenschaft war für viele Menschen unerträglich und nur auszuhalten, wenn man einen Nutzen darin sehen konnte oder ziehen wollte. Helge konnte sie nur ertragen, weil sie ein freundliches Gesicht hatte, jedenfalls, wenn sie wollte, allerdings das Gegenteil war der Charakter der einer Hyäne, er hatte allerdings Zweifel, ob man da dem Tier gerecht wird denn die haben in aller Regel artgerechte Triebe. Helge erzählte dann Rhianna von den neuen Möglichkeiten, die sich aus der Verbindung mit Abelina ergeben könnten, er war zwar nicht euphorisch, aber doch einigermaßen davon überzeugt, dass für die Zukunft der Beratungsstelle sich ein Plus ergeben würde. Seine Frau war wie immer zunächst etwas skeptisch, und sie wollte sich erst einmal selbst ein Bild machen, von der für Sie noch Unbekannten. Helge erzählte von dem Produkt das Abelina auf dem Markt so vertrieb und Rhianna hatte gleich so ihre Bedenken, denn zum Teil waren es Haustürgeschäfte, wie sie aus der alten Zeit die Begrifflichkeit noch kannte, heute nennt man das natürlich ganz anders so Vertragsabschlussgeschäfte oder ähnlich mit oder ohne Unterschrift, sie fand es jedenfalls etwas anrüchig. Helge hingegen fand die Idee, das Produkt in der Beratungsstelle zu empfehlen durchaus günstig für jeden Verbraucher oder Vertragspartner. Abelina sollte zunächst einmal sich in der Beratungsstelle umsehen und Kontakte mit anderen Personen suchen die in der Beratungsstelle Verantwortung hatten und damit auch vernünftig umgegangen sind in der langen Vergangenheit der Beratungsstelle. Die Leitung setzte sich aus sehr unterschiedlichen Personen zusammen, darunter Juristen, exekutiv Beamte bis hin zum Rentner. In dieser Kennenlern Phase hatten alle eine positive Einstellung und dazu noch ihr Sonntagsgesicht aufgesetzt, Der Sympathikus hatte Einzug gehalten. Der Jorek und Arek waren gleich begeistert, als sie hörten, dass es da noch eine Schwester gab, die wollten sie unbedingt bald kennen lernen. Aber so schnell schießen die Preußen nun einmal nicht und ihre Freude auf eine solche Begegnung zieht sich dann doch noch etwas hin. Beide waren ledig, zumindest einer der andere gab es einfach nur so vor, man könnte sprichwörtlich sagen, sie hatten die Witterung aufgenommen und das einzige Hindernis in ihrer Planung war eigentlich der Helge aber letztendlich keine unüberwindbare Hürde. Die Zweifel blieben bei Rhianna und die war sich sicher, dass diese Entwicklung nicht unbedingt von Vorteil sein könnte. Helge, der auf Entlastung hoffte in seinem Alter sah die Sache anders, und er würde erst in der Zukunft erkennen können, dass seine liebenswerte Art und seine Hilfsbereitschaft ihn oft blind machte für die Realität, in der die Menschen immer mehr in die Charakterlosigkeit abglitten und Gewalttätigkeit kommt noch zusätzlich zum Einsatz. Helge war ohnehin davon überzeugt das die Menschheit auf einen Weg in den Abgrund war, er konnte nicht wissen wie nah er der Wahrheit schon gekommen ist.
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Helge war nach wie vor der Meinung es würde von Vorteil sein, jüngere andere kluge Menschen auf einen Weg mitzunehmen und selbst ein wenig zurücktreten zu können. Die Warnungen seiner Frau ließ er einfach unberücksichtigt und hoffte auf das Verständnis von Menschen. Nicht einkalkuliert hatte er den Arek, Er kannte ihn schon etwas länger und konnte sich eine solche schäbige Art und Weise gar nicht vorstellen. Wenn man sein ganzes Leben über nur Gutes tut, übersieht man oft das Schlechte von den Gemeinen. Ohne dass er etwas davon wusste, hatte der vermeintliche Schönling der schon einige Frauen verbraucht, hatte, sein Spinnennetz aufgespannt, und als erstes brachte er einen Lers ins Spiel, der der eigentlich Ronald hieß aber sein Nachname fing auch mit R an. Er setzte Ronald auf Helge an und der merkte nichts, denn die Namens Verschleierung war lange Zeit perfekt. Den geschaffenen Freiraum nutzte Arek dazu den Jorek, Massi und den Sam von Tapiwa zu einer Party in einem Club einzuladen, nicht nur zum reden, aber das natürlich auch, denn sie wollten letztendlich ihren Spaß haben. Die beiden Damen hatten ihren Lebenswandel oft damit gut finanziert, der Club lag zentral und um 22:30 Uhr traf man dann ein und so gegen 0:00 Uhr war ein buntes erotisches Programm angekündigt. Nach den ersten Drinks ging es auf die Tanzfläche, wo die 4 Kerle sofort engen Körperkontakt mit Abelina und Tapiwa suchten. Abelina fing an, den Sam zu küssen und forderte Tapiwa auf, das auch mit den 3 anderen zu machen. Tanja knutschte dann abwechselnd mit den Massi, Jorek und Arek, die dabei ihre Hände über Tapiwa Körper wandern ließen und diese dadurch immer mehr aufwühlten. Sie knöpften noch weitere Knöpfe von Tapiwa Bluse auf, so dass nur die beiden untersten Knöpfe geschlossen waren. Sie stand daher so gut wie oben ohne auf der Tanzfläche und war dann natürlich der Blickfang für den ganzen Laden. Die drei fingen dann auch noch an……….., gegen 3:00 Uhr morgens fuhr man dann gemeinsam in die Wohnung von Tapiwa wo sehr viele Treffen stattgefunden haben, mit völlig unterschiedlichen Abläufen. Leider ahnte Helge davon gar nichts, das war wohl auch gut so, denn er hätte sie wohl alle aus seinem Umfeld entfernt. Die Beratungsstelle war ihm sehr wichtig, und er hängt daran, Menschen in sehr schwierigen Lebenssituation Hilfestellung zu geben und wie oft durfte er auch den Dank erfahren. So langsam nahm die furchtbare Entwicklung ihren Lauf. Die „Mörderischen Schwestern“ zogen die Schlinge immer fester, ohne das sie überhaupt bemerkt wurde. Im nächsten Jahr sollten die wesentlichsten Voraussetzungen geschaffen sein, um Helge aus dem Verein zu vertreiben und ihn fertig zu machen. Die männlichen Protagonisten durchaus geübt, auch mit Waffen davon einer mit Schwertern und andere durch Kraftsport zu Kampfmaschinen geworden, Helge wird es schwer haben, denn viele Jäger sind das Hasen tot und Intelligenz hilft nicht gegen Kugeln und Klingen. vergessen darf man auch nicht die unwürdigen Juristen, die die gesamten Vorgänge begleiten und stützende Maßnahmen zum jeweils richtigen Zeitpunkt ergreifen, es ist nicht zu unterschätzen Zeugen, die keine sind, auch noch zusätzlich lügen zulassen. Das Schlimmste war, dass man für die Täuschungsmanöver gegenüber Helge und seiner Frau auch noch Kinder einsetzte, das ist verabscheuungswürdig.
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Abelina war begeistert und gerade zu euphorisch, wenn sie daran dachte als eine Frau von Anfang dreißig, einen Mann mit Berufserfahrung und über sechzig Jahre einfach so vorzuführen und erniedrigen zukönnen. Sie würde ihn und seine Familie, besonders seine Frau, die krank und sechzig Jahre alt war einfach zu vernichten, dass sie dabei ihre Schwester und andere Kriminelle benötigte war wirklich egal, denn Skrupel kannte sie nicht, wer sein Leben lang zur Faulheit neigte und nichts auf die Reihe brachte, der musste diesen Strohhalm, der ihr das Leben reichte ergreifen, in diesem einen Leben das sie ja nur hatte natürlich ergreifen. Was ist schon ein Leben wert, das betagt und eigentlich abgewirtschaftet hat, dieser Helge war doch alt und erledigt. Sie musste nur noch etwas dazu lernen, wie man andere Menschen manipulierte und ausnutzen, um eigene Ziele durchzusetzen ihre eigene Rücksichtslosigkeit war ein guter Wegbereiter und würde ihr sicherlich helfen. So startete Abelina in ein neues Kalenderjahr in dem Wissen, dass sie den Grundstein legte, in dem darauf folgenden Jahr alles so zum Erfolg zu führen, wie es Ihrer Familie gut tat. Dieser dumme Gutmensch Helge hatte nichts bemerkt, denn diese kriminelle Energie kann man bei einer Frau so eigentlich nicht vermuten, es sei denn, sie ist von Hausaus so erkennbar und nach außen völlig sichtbar für den „Anderen“.
Doch, nein, so war sie nicht. Sie war hinterhältig und ihre Niederträchtigkeit zeigte sich ziemlich deutlich, wie es im folgenden noch sichtbar werden wird, ihr Lakai Massi kannte das schon Ihre Aufgabe war es jetzt in der Beratungsstelle, bestimmte Positionen zu besetzen und dabei ihr gewogene männliche Vertreter in spezieller Art und Weise zu berücksichtigen. Sie wurde umgarnt von einem Leiter der bereit war, auch den Helge zu opfern, wenn er nur sein Ziel erreichen würde,mit ihr Gemeinsamkeiten austauschen zu können, ohne dass es seine Ehefrau bemerken würde. Davon gab es insgesamt einige und forderte es von ihr ein. Da sie eine studierte Persönlichkeit mit in die Zukunft nehmen würde, die dann unter der Regide ihrer Schwester arbeiten würde. Welch ein Ansinnen in Anbetracht der Tatsache, dass die eine ohne jede Bildung und Ausbildung eine Position besetzt und sich dann von der Studierten Persönlichkeit leiten lassen muss, wenn es um wesentliche Entscheidungen für die Beratungsstelle ging. Aber Menschen sind so zu manipulieren und das ist das Erfolgsrezept von Menschen, die keinerlei Befähigung haben irgendetwas überhaupt für die Gesellschaft zu tun, nur die Dummheit der Unwissenden ermöglicht es überhaupt, dass Menschen wie Abelina ihre Verabscheuungswürdigen Ziele durchsetzen können. Der Helge würde noch nicht einmal bemerken, dass ihre Schwester von einer Einfachheit ist in ihrer Erziehung und die bestenfalls prädestiniert sein würde einfache Arbeiten durchzuführen, ohne logische Gedankengänge fassen zu können. Von Entscheidungen, die sie treffen müsste, war sie nicht nur entfernt, sondern sie hätte noch nicht einmal bemerkt, dass sie dies in ihre Tätigkeitsmerkmale hätte aufnehmen müssen.
Das Jahr verging, und viele Annehmlichkeiten hatten sich ergeben für die mörderischen Schwestern, und sie kicherten gemeinsam darüber, wie dumm dieser Helge war und nicht einmal bemerkte, dass er auf dem Abstellgleis stand und lediglich seine Entsorgung noch einige Mühe bereiten würde, dass seine Ehefrau auch noch im Vorfeld defermiert werden müsste um ganze Arbeit zu leisten, darüber waren sich diese kriminellen Menschen durchaus bewusst. Wie geht es nun demnächst weiter? Das fragten sich damals viele, die noch eine ganze Zeit zu den anständigen Menschen gehörten und nicht gleich beeinflussbar waren und deshalb wird es spannend im Kapitel 2 einer Geschichte, die an Grauenhaftigkeit nur in wenigen Situationen des Lebens in Bezug auf Angst zu überbieten ist, diese Zeit gab es in unserem Land leider auch.
Kapitel 2 / 8
Eine dunkle Zeit beginnt, die Zeit der Vernichtung Menschen werden entweder in den Tod getrieben und sollte das nicht gelingen, dann werden noch einmal die Waffen sprechen.
Tapiwa hatte eine glänzende Idee, jedenfalls aus der Sicht einer grandiosen Verbrecherin und sie besprach das mit Sam, denn er kannte sich sehr gut aus mit Schwertern und seinen Traum das er immer einen Menschen den Kopf abzuschlagen wollte denn sie die Tapiwa die so krankhaft zu einem solchen Handeln neigte war begeistert, und ihm war es geradezu angeboren. Er war ein prächtiger Ritter des Grauens und hatte es spielerisch in seinem sogenannten harmlosen Rittertreffen oft erzählt bei einem guten Wein, wenn der Alkohol reichlich floss und und auch die Drogen ihn in die richtige Stimmung versetzte und gerade seine Verruchtheit brachte dann Tapiwa in eine Stimmung, in der er gerne danach mit ihr die Nacht verbrachte, die Ausgelassenheit wurde auf einem mittelalterlichen Dorfplatz vor Zeugen Inszeniert weil die anwesenden einfältigen sogenannten Rittersleut daran glaubten, dass es so vor hunderten vor Jahren gewesen sein könnte, beim nächsten Mal sollte der Streckbalken im Mittelpunkt stehen, denn Abelina hatte sich schon bereit erklärt, drei bis fünf Männer waren ihr sicher. Hierbei entstand auch der Wunsch bei Tapiwa das Sam mit einem Schwert, das Leben eines anderen auslöschen könnte schon jetzt badete sie natürlich nur in ihrer Fantasie im Blute des anderen, der keine Chance hatte, ihr der großen Tapiwa zu entkommen. Ihre sehr geringe Schulbildung ließen natürlich solche Fantasien reichlich blühen, denn die Möglichkeit eines klugen Verstandes sind ihr leider verschlossen geblieben. Natürlich hatte Tapiwa mit ihrer Schwester Abelina viele Gespräche in denen auch darüber gesprochen worden ist, welche Hilfsperson die Sam kannte die Überwachungsaufgaben eines Gutmenschen übernehmen konnte, an dieser Stelle natürlich trat Arek in den Fokus der mörderischen Schwestern, denn nur er hatte durch seine beruflichen Möglichkeiten und seinen zahlreichen dubiosen Vereinsmitgliedschaften, die zum Teil gar nicht zu Ihm passten, besondere Möglichkeiten, Menschen zu manipulieren und wenn es darauf ankam, auch noch mit Waffen zu versorgen. Arek hatte auch noch einen guten Kumpel, der zu allem bereit war, wenn er nur die Möglichkeit hatte, guten Sex zu erleben, ja da hatte Arek schon eine gute Idee auch wenn er nicht gerne die Frauen teilte, mit der er es gerne und oft trieb aber hier ging es um größere Angelegenheiten und da musste er schon Kompromisse eingehen, ja dazu war er bereit, dies war auch eine der Bedingungen von Tapiwa um weiter sein triebhafte Leben auskosten zu können, seinem Dienstherrn erklärte er eine Krankheit die in seiner Fantasie tatsächlich existierte, es gibt nicht viele Zufälle im Leben, aber das ein ohnehin schon in Abhängigkeit von Arek befindlicher Mensch, nämlich Lers nun auch noch ein Freund von Sam war ist schon ein glücklicher Zufall. Ein einfacher Mensch, groß, kräftig und immer das Wort führend, wenn er sich sicher war, dass die Zuhörer seine Einfältigkeit nicht bemerkten. Auch unser Helge hatte lange Zeit an die Seriosität des Herrn Lers geglaubt, denn wie wir heute wissen, war er immerhin durch den Strolch Arek ins Rennen geschickt worden. was für ein durchtriebener und verantwortungsloser Mensch musste dieser Arek sein, der eigentlich die Aufgabe hatte, Menschen vor Schaden zu bewahren. Nein, er war ein Mensch in Teufelsgestalt und übelsten Machenschaften mit unvorstellbaren Ausmaßen. In Anbetracht eines solchen Personenkreises, hatte Helge keine Chancen seinem Schicksal zu entgehen, denn Arek war in der Lage, selbst Behörden zu manipulieren.
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Wie hatten doch Abelina und Tapiwa in ihrer Jugend gelitten, ihr Bruder der Marin hatte es etwas leichter bei der Mutter, die ohnehin mehr zugeneigt war zu den Männern, die immer ihr zu Füßen lagen wenn sie zu erkennen gab, dass ihre rechte Zeit gekommen ist. Der Ehemann spielte dabei keine Rolle, er starb ohnehin zu früh, denn er kämpfte sich durch das Leben und oft auch mit den Nebenbuhlern. Clara hatte dann auch schon mal Kontakte zu durchtrieben kriminellen Männern, und einer davon scheute sich nicht, den Ehemann mit der Pistole zu drohen, aus seiner Sicht hatte er ein Recht dazu denn ein Kind war sichtlich seins. Dieser Argumentationskette hatte der arme Kerl ohnehin natürlich nichts entgegenzusetzen. Als der Ehemann von Clara starb, gab es ein kurzes Intermezzo mit dem ehemaligen Freund, der zum ersten Treffen natürlich ohne Waffe erschien. Insoweit durchaus erfreulich, nur nicht der Schluss. Die Familie lebte in dem Sumpf, und so wurde Abelina in eine Berufsgruppe hinein gedrückt, in der ohnehin fiel, geschummelt oder auch gelogen wurde. Da ging es nur um Geld und das konnte man nur verdienen, wenn die Provisionen stimmten. Also hieß es Menschen hinters Licht führen oder sie bezirzen, wie der Berliner so sagt, es war alles nur nicht ein ehrliches Geschäft wenn die Falschen es betreiben. Jetzt, da wo eine neue Situation entstand, war es natürlich ihre Einstellung anderen Menschen schaden zuzufügen, um selbst daran zu partizipieren gerade nahezu gefordert und ihr Glück war es, dass Menschen mit mittlerer Intelligenz aber noch jung an Jahren sie bei diesen Unterfangen auch noch zu unterstützen, weil sie selbst nicht in der Lage waren zu erkennen, welch eine falsche Schlange in dieser Person nicht nur wohnte, sondern diese selbst nach außen auch darstellte, ihr Lächeln war falsch hinterhältig niederträchtig und geprägt von einer besonderen Grausamkeit. Ihre Schwester Tapiwa bevorzugte, das zynische und das spielerische mit den Männern, und sie begann früh mit ihren Spielchen, ihr erstes Opfer so erzählte sie es später einmal war ihr eigener Bruder, ganz sicher war sie sich natürlich nicht, denn wenn es nur der Halbbruder war, wäre es aus ihrer Sicht nicht so dramatisch, vom Charakter her, hoffte sie darauf und sei es nur eine Ausrede für den Fall, dass es einmal rauskommen sollte, welches Spielchen sie schon innerhalb der Familie betrieben hat, wie schon angesprochen, war selbst der Schwager nicht ausgenommen worden. Ihre verdorbene Wollust kam ihr jetzt in der Situation zugute. Ihre Schwester hatte nun schon angedeutet, dass sie mit einigen Verantwortlichen in der Beratungsstelle gesprochen hatte und man hoffte natürlich auf Kluge Vorgehensweise, um selbst in die Position zu kommen, die für sie gerade gut genug war, wenn man schon keine Ausbildung hat, dann muss man wenigstens korrupt sein, Unanständig und man muss die Menschen Menschen in den Abgrund stürzen und dabei seine eigene Befriedigung finden, aus Erzählungen kannte sie nun schon Jamuna, daraus entnahm sie schon, dass es sich um eine labile Persönlichkeit handeln müsste, die leicht zu manipulieren wäre. Jamuna Hatte eine kurze Beziehung mit einem so genannten Muttersöhnchen. Daraus entstand ein Kind das nicht viel zu lachen hatte, denn sie wollte dieses Kind möglichst zu einem Genie erziehen, was natürlich Unsinn ist. Helge erkannte natürlich bei ihr, dass sie nach dem bisherigen Lebensweg mit allen Ecken und Kanten es einmal verdient hätte, zur Ruhe zu kommen und einen anspruchsvollen Job auch auszufüllen und dabei ihr Glück zu finden. Aber auch hier hat Helge die Rechnung ohne den Wirt gemacht, und er konnte auch gar nicht wissen, dass die mörderischen Schwestern eine solche Person zu manipulieren wussten, so dass Helge der Leidtragende war.
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Manchmal waren Zufälle im Leben der ideale Einstieg in völlig neue Dimensionen, von denen man vorher noch nicht einmal etwas geahnt hatte. Es ergab sich das Jamuna in der Pause, alleine im Büro war. Die Beratungsstelle war an dem Tag auch nicht so stark besucht da ging die Bürotür auf und ein wichtiger Mann stand im Raum und dahinter ein junger baumlanger Kerl, wie sich später herausstellte war er der Sohn, von dem zuerst eingetretenen Mann, man hielt ein kleines Schwätzchen und so erfuhr Jamuna dass der junge Mann eine kleine Firma sein eigen nannte und er erwähnte auch, dass für ihn der bürokratische Kram im Büro am unsinnigsten erschien. Jamuna hat sich natürlich in ihrer Übereifrigkeit gleich angeboten, bei den bisschen Büroarbeiten durchaus behilflich sein zu können, zu diesem Zeitpunkt wusste niemand, dass daraus mal etwas werden könnte. Später stellte sich heraus, dass es natürlich nur kurz sein sollte. Da hatte Abelina schon vorgebaut bei dem sehr wichtigen Herrn, der zwar nichts machen musste, aber er konnte sich auf Helge verlassen und um den ging es ja, er war zu beseitigen.
Dass seine Angetraute Rhianna mit über die Klingel springen musste das tat dem Boss durchaus weh, er mochte Frauen, die fleißig waren und auf diese Art und Weise anderen dienten. Aber Opfer mussten gebracht werden und dazu gehörte auch Rhianna. Abelina war gerade zu begeistert, diese alte Frau aufs Blut zu quälen und in das Nirvana zu schicken, solche Gedanken nahm sie oft mit nach Hause und dann hatte sie ihre höchste Befriedigung mit oder ohne Massi. Zunächst einmal musste sie auch ihren Bruder Marin dazu bringen seinen Kampfsport und seine Fitness zu erhöhen. Denn wenn die brutale Phase eintreten sollte, musste er schon einmal ordentlich zulangen, er hatte ja kein Risiko, denn er hatte immer Zeugen an seiner Seite, dass er der gute war, seine Schwestern oder auch Bekannte von den Schwestern standen immer hilfreich zur Seite, wenn es um irgendeine Schweinerei ging. Auch beruflich konnte Adelina so einiges einrichten, dass der Erfolg und der Geldfluss, wenn auch nicht immer, doch hin und wieder vorhanden war. Der Bruder konnte auch eine ganze Truppe zusammenstellen, aber das kennt man ja junge Leute, Muckibude und dann hey Jungs, was kostet diese Welt? Er hatte aus dieser Zeit auch in seiner Geldbörse immer einen abgebrochenen Zahn von einem Kontrahenten. Er hielt diesen Zahn für einen Glücksbringer, natürlich hat er ihn desinfiziert mit Alkohol und so hatte er auch vor, daraus einen Anhänger zu machen, den er dann immer am Hals tragen wollte. Der Hals war liebstes Angriffsziel konnte er doch so jederzeit, wenn es arg gekommen sein sollte die Luft abdrehen natürlich nur, solange der andere die richtige Gesichtsfarbe hatte und trotzdem überleben konnte, das musste man Marin schon zugute halten. Er hatte überhaupt Glück auch mit seinen Schwestern, die ihn als den jüngeren einwiesen in das Glück der Geschlechterbeziehungen, als er dann mit einer noch jüngeren Frau nach Hause kam, er wohnte noch bei Mutti.
Diese war ganz begeistert und schickte sie gleich in die Wohnung der Schwester Tapiwa, auch hier kam erst einmal das Gespräch, auf die Beratungsstelle in der die Schwester Adelina begonnen hatte, die Fallstricke auszulegen und das konnte sie ohne große Probleme, denn dieser Gutmensch Helge sah doch nicht das Spinnennetz und schon gar nicht die Spinne 🕷️ sie musste auch klug vorgehen, denn wenn die Stunde gekommen war, musste alles in Sekunden schnelle von statten gehen, so war vorher schon zu überlegen, welche Dinge für immer vernichtet werden mussten oder welche Fälschungen mussten eingebaut also ausgetauscht werden. Da die Familie nicht die hellsten waren, musste eine Langzeitstrategie mit einem Kurzzeitzünder an entscheidender Stelle gesetzt werden. Sie hatte schon begonnen in ihrer einfachen Art genau zu trennen zwischen Mitläufern, Jasagern und handelnden Personen.
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Helge hatte viel zu tun, die Menschen in der Gesellschaft nahmen zu, leider gab es wenig qualifiziertes Personal, und so war er darauf angewiesen mit seinen Mitstreitern, von denen er glaubte, dass sie loyal seien, Menschen zu finden, die ihr ideal finden, in der Form anderen Menschen zu helfen. Das war sein entscheidender Fehler. Er merke nicht, wie es gelang, dass der größte Abschaum in seine Nähe kam. niemals hätte er damit gerechnet, dass eine ehemalige Mitarbeiterin, die Hinterhältigkeit besitzt aus verschmähter Liebe, ihn an die Monster auszuliefern. Als Gutmensch war er es gewöhnt, den Menschen Hilfe zu geben in allen Lebenslagen und dies brachte ihn auch eine große Anerkennung, die er zum Teil so gar nicht wollte. Selbst Glaubensmenschen sind auf diese verbrecherische Familie hereingefallen. Selbst harmlose Mitstreiter wie der Harnes sonst grossmäulig unterwegs mit überhaupt nicht nachvollziehbaren Vorschlägen Ist dem so genannten Scham von Tapiwa erlegen, seine Ehefrau, ahnte nichts davon, wenn er sich vergnügte und damit das Fundament der mörderischen Schwestern zusätzlich festigte, auch der alte Bert durfte nun noch in seinem Alter dieses Vergnügen teilen, aber zu welchem Preis, seine Frau war bedauernswert, so ist die Geschichte, die Menschen mögen den Verrat, aber nicht den Verräter. Leider hat sich das Land der Gutmenschen so entwickelt, die Reichen und die Verräter sowie die Verbrecher haben alles fest in ihrer Hand, Der normale Bürger hatte nur eine Aufgabe und die hieß zahlen bitte. es lief ja alles wie am Schnürchen. In einer solchen Beratungsstelle gibt es natürlich auch Menschen, die sich um den Fortbestand kümmern. Dazu gehört auch die finanzielle Sicherheit, Tanni war eine Ehrenwerte Frau, aber privat auch nicht abgeneigt, sich den schönen Dingen des Lebens zu widmen und sie hatte so ihre Erfahrungen mit Willi zwar eine gescheiterte Existenz und kränklich dazu, aber er stellte die Verbindung dar zu den mörderischen Schwestern die ihr ein lustvolles Leben am Rande ermöglichten, dafür ein paar falsche Zahlen auf das Papier bringen, war nicht Ihr Problem für sie war einfach nur wichtig, dass sie Spaß hatte und so war eine Einladung bei Adelina und Tapiwa Eine völlig neue Erfahrung, von der sie später noch zehren wird. Dort lernte sie auch Jurek kennen und Arek, Gustav konnte leider zu dem Zeitpunkt nicht. Er war schon etwas älter, und seine Frau hatte ihn auf natürliche Art und Weise verlassen, sie war eine wunderbare Person, und sie würde sich wahrscheinlich im Grabe umdrehen, wenn sie das wahre Gesicht ihres Mannes kennen würde. Hier kann man zurecht sagen zwei teuflische Schwestern können das Grauen sein oberhalb des Teufels. Die Wahrheit ist im Leben ohnehin schwer zu ertragen, aber in einem Buch kann man durchaus schwelgen in den Niederungen der Menschen, die ohnehin verloren sind.
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Diejenigen, die sich für gute Juristen hielten, telefonierten auch öfter einmal zusammen aber sie hatten nicht die Fähigkeiten menschliche Schwächen und Abgründe zu erkennen und aus denen dann die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen. Ihnen war viel wichtiger, dass sie sich vor Menschen positionieren konnten um dann ihr Fachwissen, dass ihn leider fehlte, anzubringen bei Menschen die hilflos waren und eigentlich den guten Rat benötigten. Selbst waren Sie sich natürlich auch unsicher besonders Stan aber wer gibt das schon zu, wenn er glaubt, schon etwas vom Leben zu wissen und Juristen wechseln auch ihre Themen und zwar in alle Richtungen, das was Juristen nicht können, sind Entscheidungen treffen, weil sie die Grundlagen nicht kennen. Sie haben nur ihre Gesetze im Kopf und die noch nicht einmal so das sie im eigentlichen Sinne diese so auslegen können, dass die Menschen auch Nutznießer davon sein können. Also ihre Ratsuchenden, wenn man so rum wirft mit Gesetzestexten, die man sprechen kann, aber nicht versteht, sind natürlich gerade auf weibliche Mitarbeiter, Mitstreiter oder Ratsuchende sehr empfänglich, weil sie nicht erkennen können, ob es erfahrene Menschen sind die etwas zu sagen haben oder einfach nur die ganz normalen Schaumschläger. So ist es in der Folge nur richtig und auch nachvollziehbar, dass Frauen diese Menschen in ihre Nähe gezogen haben vor allem in der Hoffnung durch den guten Rat, der benötigt wird oder die Abhängigkeit die besteht in gewisser Weise abzumildern. so hatten natürlich die männlichen Protagonisten ein breit gefächertes Feld an Möglichkeiten, ihren Feierabend zu versüßen, und das sogar in den jeweiligen Geschäftsräumen, die zur Verfügung standen, um den tiefen Genuss des menschlichen Wohlergehens zu genießen. Even und Muhar waren zwar eher zurückhaltend, aber bei Tapiwa , Abelina und Cloelia konnte man schon die ein oder andere Vergnüglichkeit mitnehmen? Zumal man das Ziel vor Augen hatte, den Helge zu beseitigen, seine Ehefrau Rhianna spielte dabei keine Rolle. Sie war misstrauisch, Sie war ehrlich, und solche Leute waren leicht über den Tisch zu ziehen. Es musste nun alsbald ein größeres Treffen abgehalten werden natürlich mit den engsten Dingen des Lebens von der Skrupellosigkeit und Gemeinheit anderen Menschen schaden zuzufügen. Und damit waren nicht nur Helge gemeint, sondern auch die Ratsuchenden werden die Opfer sein. Das durfte alles keine Rolle spielen, denn die Protagonisten wollten in ihren beruflichen Belangen nur ihren Reichtum mehren . Und da kann man sich nicht ernsthaft von Gutmenschen wie Helge abhalten lassen. die Organisation einer solchen Veranstaltung mit vielen Highlights lag dann in den Händen von Tapiwa und Abelina. Die holten dann gleich ins Boot den Sam, Massi und Marin. Auch Cloelia wollte von sich aus mit eingebunden sein, und sie konnte ihren Teil dazu beitragen, denn sie hatte für ihre Kinder auch einen Gutmenschen an der Hand. Von einem Kind war er sogar der Vater, der im Notfall genutzt wurde, wenn es die Situation erforderte. Man konnte ihm zugute halten, dass er für das Kind zahlte, und wenn die Mutter nach Hause kam und er auf der Couch noch saß, dann durfte er auch noch mal seinen Spaß haben, denn sie hatte einen krankhaften Drank zum Außergewöhnlichen. Dies zeigte sie auch sehr gerne, denn bei großer Hitze zog sie, man nennt sie wohl Hotpants an um ihren Abend vorzuplanen, Marin war für den Rausch zuständig, denn er kannte seine Verkäufer und nahm denn auch gern den Arek mit, der ein dienstliches Auge darauf warf. die Vorbereitungen liefen jedenfalls gut an, selbst die Nachbarn im großen Gebäude merkten wie immer nichts, sie waren einfach Gutmenschen ohne jede Phantasie, also lebensfremd.
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Lebensfremd waren nicht nur die Gutmenschen, sondern auch die Einfältigen wie der Massi, das kam natürlich Abelina zugute. Da er den eigenen Trieb nicht im Griff hatte, würde er für Sie alles tun. Tapiwa hatte ja Sam, ein dämlicher Ritter in Menschengestalt lächerlich, aber zusammen mit Massi könnten Sie diesen Gutmenschen Helge durchaus einschüchtern, mit Schwert und Pistole, denn für die brutale körperliche Gewalt war ja auf jeden Fall Marin zuständig.
Gewalttätig und brutal, selbst totschlagen war ihm nicht zu viel wenn es um seine Familie ging, die er auch körperlich anziehend fand und deshalb wohnten sie auch ziemlich eng zusammen. Der alte Gustav hatte das Gefühl, hier stimmt etwas nicht aber nach dem Tod seiner Frau spielten die Hormone doch etwas verrückt, und er wohnte abgelegen vom Zentrum der Stadt. Er kümmerte sich dann auch um ein geeignetes Domizil, in dem vertraulich gesprochen werden konnte und die Vorbereitungen für die Vernichtung von Helge durchaus besprochen werden konnten, klug und gerissen wie die mörderischen Schwestern waren, haben sie natürlich in Vorgesprächen zu solch einem Zusammentreffen noch einmal, die aus ihrer Sicht wichtigen Männer zu einer konspirativen Sitzung in die private Wohnung eingeladen. Dazu gehörten Arek, Jurek und Stan.
Die Einheitspinsel Pitti, Willi, Bert konnte man da nicht gebrauchen. Sie hatten auch kein Sexappeal es fehlte Ihnen eigentlich an allem. Handlangerdienste konnte man Ihnen durchaus übertragen, bloß zu internen konspirativen Sitzungen, in denen das Ende besprochen worden ist von Helge und Rhianna konnten Sie auch gar nichts beitragen, und sie waren auch gefährlich, denn sie kannten den Helge über lange Jahre und sollten Sie um umfallen, waren sie automatisch unliebwahre Zeugen. Ihre soziale Kompetenz bestand ja darin, dass der eine staatliche Leistungen bekam und sich erhoffte unter neuer Verantwortlichkeit in der Beratungsstelle zusätzlich ein entsprechendes Einkommen sich zu sichern. Der andere Dummschwätzer musste seine Frau ruhig stellen, da sie krank war und von seinen widerlichen Vergnüglichkeiten nichts erfahren sollte. Pitti wurde, wenn es darauf entkam, an anderen Stellen so befriedigt, dass er gute Arbeit leistete, in dem Thema, in dem er wirklich drin steckte und wo er glaubte, seine Ziele zu erreichen. Er war ein echter Patriot für sich selbst.
Clara hatte ihren Part gefunden. Sie kümmerte sich um die Kinder, um den Freiraum zu schaffen, für ihre Töchter, die sie für mörderisch gut hielt. Und weit waren Sie ja von dem Verbrechen nicht mehr weg und ihre Helfer waren brutal mit den Körperkräften, den noch zu besorgenden Schusswaffen und es reizte sie natürlich auch, dass durch die Luft schwingende Schwert, der Kopf von Helge musste rollen dann waren sie auch Rhianna los, die gesamte Kassenwirtschaft fiel Ihnen dann in die Hände, und sie konnten manipulieren, betrügen, kaschieren, vernichten und mit vielen Lügen zusammen alles zu ihren Gunsten drehen. so war das Ziel. Hätte Helge davon gewusst so er großzügig bemerkt: Abschaum zu Abschaum. Jamuna war noch etwas unsicher, denn sie kannte Helge etwas besser trotzdem wollte sie sich darauf einlassen, in der Hoffnung, dass Helge aufgrund seines alters leicht in den Abgrund zu schicken war, als auserwählte Männerhasserin gönnte sie jedem Mann ein tragisches Schicksal in der Verdammnis. in Erwartung des Treffens zur Vorbereitung eines unendlich spannenden Vernichtungkrieges. war ihr auch egal einem lodderhaften Sextreiben beiwohnen zu müssen. Ihre mütterliche Einfältigkeit half ihr dabei über den Berg. Es kam ihr nur darauf an ihre Rache an den männlichen Geschlecht zu vollziehen, denn der Erzeuger ihres Kindes war durch sein dümmliches Verhalten das Ziel ihrer zu vollziehenden Rache, auch an Helge. Der Tag kam und die sehr verschwiegenen Räumlichkeiten ohne Einsehenmöglichkeiten haben dann zu einem wahrhaften Totentanz geführt, mit den Orakeln der Vernichtung.
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Abelina und Tapiwa wenn diese zwei widerlichen, barbarischen, mörderischen Schwestern ein Orakel suchen, dann haben sie eben noch nicht in den Spiegel gesehen, aus denen ihr ein solches schon entgegen blickt und geradezu widerlich grinsend in dem Bewusstsein in die Lage gesetzt zu werden, andere zu vernichten und dazu ist es manchmal notwendig, sich eines Rituals zu bedienen, dazu waren beide bösartigen Teufelinnen nicht nur fähig, sondern auch bereit. Abelina und Tapiwa Haben schon in Vorbereitung der Machtergreifung in so einer kleinen Beratungsstelle ihre Lügen verbreitet, an die sie in der Zwischenzeit selbst schon glauben. Mit Hilfe eines Rituals oder eines Mediums und die daraus gewonnene transzendente Offenbarung, die der Beantwortung von Zukunfts- oder Entscheidungsfragen dient, wollten Sie nun ihre Macht zementieren, in dem sie in der Vorbereitung schon die Vernichtung der zentralen Figuren beschlossen haben und natürlich haben sie leichtes Spiel mit Menschen, die eine charakterliche Eignung haben wie die Mutter Therese oder Albert Schweitzer, der zu erwartende Widerstand wird gebrochen, mit harter Hand und mit Waffengewalt, wenn es dann notwendig sein sollte. Natürlich gab es auch die andere Seite, die zu bedenken war. Wichtige Dinge, die in einer solchen Beratungsstelle natürlich untergebracht sind, müssen vernichtet werden oder wenigstens durch Fälschungen ersetzt. Die Behörden in einem Land in der die Zersetzung spürbar schon wurde, dürfte Ihnen dabei freie Hand geben. In einer Gesellschaft der Missgunst des Misstrauens und der Widerwärtigkeiten wird der Mörder zum Bestatter, Nachlassverwalter und Moralapostel in den Niederungen einer sich verändernden Gesellschaft auf dem Wege zum Schafott, wo sich der Henker selbst richtet als letzter allen Übels. An dem Ritual des Bösen und in Beisein des Teufels, sie fragen sich wer der Teufel war natürlich, die Schwestern, nahmen dann freudig gern teil zusammen mit den mörderischen Schwestern der Massi, der Marin, die Jamuna, die Clara, die Herren Jorek, Arek, Gustav, Stan und Sam. Die Schwestern mit ihren kräftigen Körpern versinnbildlichen den Teufel in doppelter Gestalt und die Aussicht, der Herren einen Abend der Wollust zu verbringen, denn die Kinder waren gut untergebracht, verstärkte noch einmal den festen Willen, diese kleinen beiden Teufelinnen an die zentrale Macht zu bringen, auch in dem Bewusstsein, dass die Lügen, die Unwahrheiten und die Niederträchtigkeit zwei Menschenleben vernichten werden. Nur den Allmächtigen hatten sie noch nicht auf dem Plan, woher auch bei ihrer eingeschränkten Lebenserfahrung und der geringen Bildung in allen wesentlichen Lebensfragen. Demnächst wird es darum gehen, alle einzelnen Protagonisten so einzusetzen, dass die unterbesetzten Behörden nicht merken konnten welch ein intrigante Spiel hier inszeniert wurde, denn einer gerechten Bestrafung wollten sie unbedingt entgehen. Gerade in diesem Punkt wollten sie sich auf Arek verlassen, ein Intrigant der besonderen Spitzenklasse, wo selbst geschulte Leute drauf reingefallen sind. Jetzt galt es, die Gefolgsleute hinter sich zu bringen, das dürfte nicht schwer fallen aufgrund der Ermangelung von Geisteshaltungen, die einem normalen Menschen entsprechen sollten.
Kapitel 3 /15
Nachdem vieles besprochen war konnten nun zu dem frivolen Abend übergegangen werden. Die Gastgeber waren gute Freunde und Kollegen von Arek, über drei Räume verteilt, war nun eine sehr illustrere Gesellschaft beisammen, Abelina hatte klare Vorstellungen von dem weiteren Verlauf des Abends und hatte dies ja auch schon mit ihrer Schwester Tapiwa, die mörderisch erregt war, gut abgesprochen. Die Rituale waren sozusagen in einer öffentlich wenig bekannten Ablaufzeremonie eingebunden. Das war also der Plan von Abelina, das ganze Erdgeschoss des Hauses war voller feiernder Menschen und Abelina und Tapiwa saßen nun mit zwei der Gastgeber zusammen und haben bereits 4-5 Shots jeweils in einem Zug und in wenigen Minuten getrunken. Abelina hatte recht, es war schon immer eine Fantasie von ihnen, es gemeinsam mit einem oder mehreren tollen Boys zu treiben. Tapiwa merkte den Alkohol bereits und Abelina wusste genau, dass der Hals von Tapiwa eine ziemliche erogene Zone bei ihr ist. Nach dem Spruch, sah sich Tapiwa den Massi etwas genauer an. Er trug eine weite schwarze Hose und ein weißes Hemd, das fast bis zum Bauchnabel aufgeklappt war. Man konnte sehen, dass er einen ordentlichen Oberkörper hatte und gut austrainiert war, zumindest solange er seine Oberbekleidung noch anhatte. Der Gedanke und die Hoffnung, an einen attraktiven Körper ließ Tapiwa nicht kalt. Sie merkte, wie es warm zwischen den Beinen wurde und sie hatte bei der Gelegenheit ohnehin auf die Dessous verzichtet, das machte sie sehr gerne und wollte sich zunächst auch erst einmal auf den Schoß setzen, sie war innerlich erregt, denn die Folge war auf jeden Fall ein nasser Fleck in der Hose des auserwählten Massi. Abelina war schon viel weiter in den Gedanken, sie hatte sich eine Niederträchtigkeit ausgesucht, wie sie auf jeden Fall den Helge beseitigen könnten, mit Tapiwa war sie sich einig, dass wenn es gut abgesprochen werde, würde immer eine gute Möglichkeit einem Mann den Garauszumachen zumachen. Nur wussten sie noch nicht, dass Helge aus Krankheitsgründen gar nicht das Interesse hatte, von dem sie hofften, dass es wirksam werden könnte. Aber das würden Sie natürlich in Zukunft erfahren. Auch das wäre dann natürlich kein Problem, die Ihnen verfallenen Männer, dazu gehört auch der Knastbruder einer anderen Beratungsstelle der Leuper, würden das schon mit ihrer Gewalterfahrung auf die eine oder andere Art und Weise lösen können. Doch zunächst muss Adeline dafür sorgen, dass ihre mörderische Schwester in der Beratungsstelle untergebracht wird. Nur noch wenige Wochen und dann dürfte ihr dieser Schachzug gelingen. Für eine gute Vorbereitung war schon gesorgt, Marin Ihren Bruder durch eine besonders gemeine List in die Beratungsstelle einzuschleusen, damit das Verhaltensmuster von dem alten Helge studiert werden konnte und somit Handlungsfreiheit herrschen würde. Der Abend klang aus und Abelina hatte noch ihren Spaß mit Sam, der ihr aber eigentlich gar nicht so lag, denn er hatte doch einen reichlich ungepflegten Bart, der schwarz und stachelig war. Ach übrigens, eine Besonderheit bei den mörderischen Schwestern war die Tatsache, dass sie nach wolllustigen Abenden sehr gerne gemeinsam in einem Auto nach Hause fuhren und das alles mit ihren Wohlgerüchen und so wollten sie auch die Nacht für sich verbringen.
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Clara und Bert waren auch schon in ihrem Zimmer verschwunden und die Geräusche ließen darauf schließen, dass sie im Bett waren, aber eindeutig noch nicht schliefen. Also beeilte sich Arek auch ins Bett zu kommen. So ein Tag im Hallenbad mit Sauna kann ganz schön anstrengend sein, gerade auch wenn noch Zukunftsaufgaben besprochen werden mussten. Aber eigentlich hätte er es sich auch gleich denken können, dass er zwar ins Bett kommen würde, aber mit schlafen dann noch nicht zurechnen war. Auf dem Bett saßen Abelina und Tapiwa auf ihren Knien und leicht zueinander gedreht, natürlich im Evakostüm ohne Dessous, ihre Hände ruhten auf ihren Oberschenkeln. Ihre Rücken waren schon durchgedrückt, was ihre unterschiedlichen Brüste noch mehr als sonst präsentierte. Hinten wahren sie gut gepolstert, sie saßen daraus bequem. Tapiwa strahlte, Arek hat dir der Tag gefallen? Waren wir brav und sexy? Haben wir eine Belohnung verdient?". Abelina machte daneben nur einen etwas deplatzierten Eindruck, lächelte aber dennoch, während sie mit den Augen rollte und ihre Finger Vorbereitungen schuf. Oh ja, eine Belohnung hatten die mörderischen Schwestern als Vorgriff auf die Beseitigung von Helge wohl verdient, wenn schon so süß gefragt wird. Also kniete sich Arek zu ihnen, gab jeder ein Küsschen und fragte, welche Belohnung sie sich den wünschten. "Ganz einfach, geiler Arek, Tapiwa‘s Augen funkelten schon, leg' dich einfach auf den Rücken und lass uns Schwestern machen. Die mörderischen Schwestern waren besonders erregt weil Sie sich vorher besprochen hatten an den alten Mann Helge zudenken und seine Vernichtung als Triebmittel zunutzen. Das war ihr Ziel und Arek war ein Werkzeug, für Tapiwa reine Routine Arek in den siebenten Himmel zubringen, ihre professionelle Seite kam ihr hier zur Hilfe, auch ohne Bildung, und brachte großen Nutzen. Jamuna, Cloelia hatten ihren Spaß schon gebucht mit Massi und Marin, doch Gustav und Stan wollten auch ihren Spaß selbst wenn andere schon vorher ihren Einsatz hatten. Alles fand ja nur wenige Meter entfernt statt und so trafen sich alle zum Champagner nach der liebestollen Zweisamkeit und besprachen die Übernahme der Beratungsstelle. Die letzten Zuckungen von Helge wollten sie unbedingt genießen. Entweder er kommt ins Gefängnis oder zum Bestatter allein dieser Gedanke machte die mörderischen Schwestern so an, das die Nacht zum Tage wurde. Es war bewusst geplant die Frau von Helge in die Psychiatrische Anstalt zu bringen und das Geld einzuziehen wenn der alte Helge erst mal beerdigt ist. Niederträchtigkeit ist das Werkzeug der Teufelinnen ohne Intelligenz einzusetzen zu müssen, die ohnehin nicht vorhanden ist. Die Ratsuchenden können einen nur leid tun.
3 / 17
Abelina und Massi saßen nun Samstagmorgen beim Katerfrühstück auf der Gammelterasse. Der Blick von Massi schweifte über den Ökogarten, welchen der Nachbar während Ihrer Abwesenheit nicht in Schuss gehalten hatte, auch der Pool sah grauslich aus. Eine Bretterbude, die sogar Räder hatte war zu nichts zu gebrauchen, vielleicht zu einem anderen Zeitpunkt als Versteck geeignet. Wenn sich zwei Menschen dort heftig bewegten, wackelte die ganze Laube und die Nachbarn hatten ihren Spaß. Abelina saß Massi gegenüber und sah etwas lädiert aus mit ihrer ungleichmäßiger Mittelmeerbräune. Sie trug ein weites Sommerkleid welches ihre immer noch mollige Figur vorteilhaft verdeckte. Ihre Brust drückte sich unförmig gegen den Stoff. Kein Wunder, hatte Abelina doch eine unnatürliche Körbchengröße bei Konfektion 48 und bei das mit Mitte 30. Doch Massi war nicht so wählerisch. Sie bemerkte seinen Blick. "So früh am Morgen schon wieder nur den einen Gedanken im Kopf ?" "Verwundert dich dass, du kennst mich doch." Ja seufzte sie und steckte sich
einen Joint an. Nach einiger Zeit ist Abelina dann in aller Regel bereit für Massi oder auch andere Typen wie Arek oder Jorek, wichtig war das der Stoff den Marin besorgte nicht ausging. In Reserve hatten sie immer noch den Knastbruder also Leuper, ein echter Betrüger mit Format, hatte er doch mehr als tausend Bürger betrogen, durch sein Wissen über korrupte Politiker wurde er beschützt und war jetzt ein hofierter Berater, an dem war auch Tapiwa interessiert denn er war unter Umständen hilfreich und nützlich für ihre Pläne. Zum Rauchen war Massi noch nicht zumute. Gestern Abend waren Sie noch kurz bei Clara und Bert gewesen, um sich zurückmelden vom Urlaub, wahrscheinlich hatte Massi dabei ein Veltins oder einen Wodka zuviel getrunken, jedenfalls wachte Massi heuten morgen mit einem kleinem Kater auf. Komischer weise viel ihm als erstes ein die Beratungsstelle zu übernehmen oder zumindest Abelina dabei zu helfen. Das Telefon klingelte und Abelina ging den Anruf entgegen nehmen. Kurz darauf kam sie zurück mit der Mitteilung, dass ihre Schwester Tapiwa schon Mittags hier eintreffen würde. Das Abelina‘s Schwester sie besuchen würde, hatte er beinahe vergessen. Tapiwa hatte er sicher ein halbes Jahr nicht mehr gesehen. Sie war Abelina fast ein wenig ähnlich nicht im Gesicht aber das Gesäß hatte etwas gigantisches. Tapiwa hatte verschiedene Haarfarben meist rot wie eine üble Hexe und ein paar Kilo mehr, aber trug auch nur Konfektion 46. zumindest unten. Nach Massis letzte Informationen zufolge lebte sie, seit ihrer Scheidung vor über zwei Jahren, immer noch allein, diverse Männer gaben sich die Klinke in die Hand, mit und ohne Obolus. Also heute Abend war ein Dreier durchaus möglich und Massi geil.
Aber eigentlich sollte es heute Abend darum gehen, wie sie gemeinsam die Beratungsstelle übernehmen konnten. Helge der alte Narr würde nichts merken, nur seine Frau war unberechenbar, die musste weg. Die war zwar krank aber nicht im Kopf, totmachen ohne Gewalt war eine Spezialität von Abelina.
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Abelina war nun schon fast zwei Jahre in die Führung der Beratungsstelle eingedrungen. Die Dummschwätzer in den Gremien haben es noch gar nicht gemerkt, schon gar nicht, welche Absichten sie hatte mit ihrer Familie, die ohnehin fast abgerutscht war, in die Kriminalität. Tapiwa ihre Schwester hatte ja einige Erfahrung, da sie ihren Exmann aus dem Ostblock finanziell unterstützen musste, hatte sie willig für ihn eine nicht angemeldete „Tätigkeit“ übernommen . Sie hatte auch schon mal Aushilfe gemacht, für ein paar Wochen im Discounter und ältere Menschen für ein paar Monate auch schon mal den Allerwertesten gewischt, Abelina kannte die Schwächen ihrer Schwester, das war auch leicht sich zu merken denn Stärken waren im klassischen Sinne eines ordentlichen Bildungssystems in unserem Land gar nicht erst bei ihr vorhanden, aber mit ihrer Hilfe und sie hatte ja immerhin einen größeren Konzern hinter sich, in dem sie nicht beliebt war und sie wollte dort auch irgendwann einmal kündigen und neue Aufgaben übernehmen, So glaubte sie, dass die einfachste Methode es war, ihre Geschwister in der Beratungsstelle unterzubringen und damit ihr Plan nicht gleich auffällt wurde erst einmal ihr Bruder der Marin eingesetzt. Es ergab sich, dass der ehrenamtliche Leiter Danid bei einem Essen in der Adventszeit Abelina näher kam denn seine Frau war ja nicht dabei, und geschickter Weise schaffte es Abelina ihn in ein Gespräch zu verwickeln und ihn dabei mitzuteilen, dass sie für ihre Familie dringende Arbeitsplätze suchen würde. Danid war sofort bereit, sich der Sache anzunehmen und mit Helge darüber zu sprechen. Seine Motivation bestand einerseits darin, dass er selbst die Überlegung schon hatte, aus seiner ehrenamtlichen Funktion auszuschalten und andererseits die Zuneigung zu Abelina. Sie merken natürlich sofort, welche Chancen sich jetzt eröffnen würden, und legte auch gleich nach und stellte fest das Jamuna in die Angelegenheit mit einbezogen werden müsste. Das fand Danid ausgesprochen klug denn Jamuna war die rechte Hand von Helge und hatte Zugang zu allen Daten. Das war natürlich eine echte Chance, diese Beratungsstelle im Husarenstreich zu übernehmen. Abelina lenkte sie geschickt das Gespräch auf den alten Helge und fragte Danid was er wohl von ihm halten würde. Ja ja, über kurz oder lang muss der weg, denn er hat ja auch schon sein Alter im Rentendasein und da muss auch einmal Schluss sein und wie du erzähltest, ist ja deine Schwester Tapiwa gut ausgebildet, sie hat direkt am Menschen gearbeitet und auch in einem Wirtschaftsunternehmen ihre Tätigkeit dann fortgesetzt zunächst an der Kasse. Das muss aber noch einmal genau besprochen werden, denn Helge ist zwar ein gutmütiges, dummes Schaf, aber er ist gleichzeitig intelligent und hat immer den richtigen Riecher. Also, Abelina ich denke wir sollten unser Gespräch unter vier Augen einmal fortsetzen. Ich schlage da vor wenn es dir recht in eine Sauna zu fahren mal in die Provinz in ein kleines Hotel Hotel und sind dann auf jeden Fall unter vier Augen ohne Zeugen. Deine Schwester Tapiwa muss aber auf jeden Fall am Anfang ihrer Beschäftigung sich unterwürfig zeigen und dein Bruder Marin sollte auf jeden Fall als Vorbote in die Beratungsstelle eingeführt werden. Ja, ich bin einverstanden, bestätigte Abelina die Vorgehensweise.
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Nach dem Adventsessen bei dem Rhianna auch anwesend war, nahm sie sich ihren Helge beiseite und erklärte ihm, dass sie doch einiges mitbekommen hätte am Tisch, immerhin waren sehr viele Personen dabei und da wurde viel getuschelt und zweimal glaubte sie, auch den Namen Helge gehört zu haben, jedenfalls war sie in großer Sorge. Sie hatte keinen vernünftigen Grund für diese Annahme, es war halt ein Gefühl und Helge sollte es zumindest wissen. Unter die Tage trafen sich dann Abelina, Jamuna und Danid natürlich wusste Jamuna nichts von einem Treffen zwischen Abelina und Danid, das wäre dann wohl auch zu intim gewesen. Es wurde klargemacht, dass Jamuna nur eine Chance in der Beratungsstelle hätte, wenn sie bei dem Spiel das Abelina vorhatte, auch zu 100 % mitmachen würde. Sie hatte gar keine andere Chance, und sie würde bis fast auf eine Ewigkeit keine beruflichen Sorgen mehr haben und das war ihr sehr wichtig als alleinerziehende Mutter. Sie musste hier in diesem Fall mitziehen im Interesse ihres Kindes, denn der Vater war eine absolute Lusche eigentlich sogar genau genommen lebensunfähig, sie war da schon auf sich allein gestellt und wenn sie helfen sollte, den Helge zu erledigen, wäre sie zu allem bereit, denn der alte Mann hatte ohnehin keine Zukunft mehr. Denn sie wusste von ihm selbst, dass er schwer krank war, und alles war bei ihm auch absehbar, selbst das Ende. An dem Abend wurden auch die Dinge schon mal angesprochen, wie Sie sich in den nächsten Wochen zu verhalten hatte. Das wichtigste war, dass sie als rechte Hand von Helge natürlich Einsicht hatte in viele Dinge die andere gar nicht kannten, sie war zwar unsicher in der EDV Anlage aber eine Manipulation, dazu war sie schon in der Lage. An der Stelle konnte sie ihre Stärke ausspielen. Sie konnte Programme durcheinanderbringen, löschen und neu installieren, und eine gewisse Form der Aktenvernichtung war schon möglich. Denn Helge war ein gutgläubiger Mensch und konnte sich das gar nicht vorstellen, dass Menschen zu einer solchen Handlungsweise überhaupt fähig waren, für Jamuna war nur ihre Tochter wichtig sie war sich auch nicht zu schade, ihren Vorsprung, als Frau auszunutzen, um gegebenenfalls Männer in den Ruin zustürzen, bei Helge wäre es ein leichtes, diesen gutgläubigen und in Bezug auf Frauen einfältigen Mann. Dieser Helge war doch tatsächlich ein Träumer, der Menschen bedingungslos helfen wollte und das tat er in aller Regel und sehr oft und wer so verblendet ist und die Wahrheiten im Leben nicht erkennt, den sollte man auch bestrafen, unser Land braucht keine Gutmenschen. Jamuna selbst und auch die Familie der mörderischen Schwestern lebten, nach dem Motto, wenn wir nach oben kommen wollen, müssen wir die, die im Wege stehen, nach unten durchtreten, bis sie tot sind. Moralisch sicherlich sehr verwerflich aber in einer Gesellschaft wird man halt auch so geformt, wie die Mehrheit selbst ist und mit sich umgeht. Abelina und Danid hatten dann ein Treffen im Umland, dort wurde gut gegessen und lange über die Pläne gesprochen, die notwendig waren um die Beratungsstelle in andere Hände zu legen und den Helge auszuschalten, wie Helge später erfuhr wurde das Doppelzimmer nicht nur aus Kostengründen gebucht. Für den Erfolg ihres Planes stellte Abelina auch in Aussicht zusammen mit ihrer Schwester Tapiwa mit Ihm ein Wochenende zu verbringen, wer konnte da schon nein sagen, außer Helge der einfältige allerdings auch kranke Mann.
Nach den gemeinsamen Stunden ist man dann auseinandergegangen mit dem Versprechen, den Bruder Marin Anfang des nächsten Jahres ins Rennen zu schicken. Kennen sie die Gefühle andere Menschen in den Abgrund zu schubsen und nachzutreten bis zum letzten Atemzug, nein? Dann fragen Sie die mörderischen Schwestern die wissen es.
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Die vergnüglichen Stunden der mörderischen Schwestern lagen nun auch hinter ihnen, die Zeit mit Danid hatte sich gelohnt, denn er hat zugestimmt, sich aus dem operativen Geschäft zurückzuziehen, er würde schon eine Ausrede finden, um den Gutmenschen davon zu überzeugen, dass seine Gesundheit nicht mehr die beste sei. Der Plan war die verbrecherische Abelina in die Position zu bringen, die Hauptverantwortung zu übernehmen, für die Beratungsstelle, er hatte auch zugesagt, dass er seine rechte Hand eine Juristin dahingehend beeinflussen würde, ebenfalls das Handtuch zu werfen. So war es einfacher, den Helge in den Griff zu kriegen, denn er durfte auf keinen Fall etwas merken, was hier ablaufen sollte. Tapiwa die Edeldame und Schwester von Abeline hatte schon ihre beste Seite dem Leuper angeboten, um ihn als externen Berater in der Zukunft sicherzustellen, der hatte zu Hause lediglich ein kleines Hausmütterchen und war froh, sich einmal richtig austoben zu können und da er seine Zeiten und seine Einnahmen im Wesentlichen durch Betrugsmaßnahmen auszufüllen hatte, konnte er jederzeit sein Hausmütterchen und Dritte in diesem Punkt jedenfalls an der Nase herum führen. Tapiwa verfügte über viel Freizeit denn Clara kümmerte sich rührend um die Kinder, denn sie war die einzige, die sie wohl auch richtig liebte. Nur Arek musste jeweils beruhigt werden, wenn Tapiwa ihm nicht zur Verfügung stand, das konnte Tapiwa aber gut ausgleichen. Die Nachbarn und eine ehemalige Freundin wussten schon Bescheid, wenn Tapiwa in das Einfamilienhaus sich geschlichen hatte und es hoch her ging.
Arek ein rechter Gesinnungverbrecher konnte sich das leisten, denn er hatte ausgesorgt in einem Land, wo die Übeltäter in den Behörden sitzen. Das kann man sich leisten, wenn man das falsche Parteibuch hat und gleichzeitig einer anderen Gesinnung nachging. Die Bildungschwäche in einem Land, das an einem Scheideweg steht, ist alles möglich nur das Gute fehlt an allen Ecken und Enden. Es ging natürlich auch darum, Einzelheiten zu besprechen, mit denen, die das Grauen in einer Beratungsstelle ermöglichen sollten. Hierbei kam es darauf im Wesentlichen an, nur immer eine begrenzte Anzahl von Verantwortlichen zu unterrichten, über die angeblichen bösen Taten des Helge. Man musste es nur gut verpacken und die mörderischen Schwestern hatten da einen ausgezeichneten Plan denn ihre Erfahrungen mit den Männern gab Ihnen Veranlassung daran zu glauben, einen schwer kranken Mann zu zertreten, wie eine Fliege. Ein gut situierter Verbrecher namens Jorek hatte bei einer Unterredung mit den mörderischen Schwestern auf ein Zitat hingewiesen von Rainer Maria Rilke: Daß wir erschraken, da du starbst, nein, daß dein starker Tod uns dunkel unterbrach, das Bisdahin abreißend vom Seither: das geht uns an; das einzuordnen wird die Arbeit sein, die wir mit allem tun.
Die beiden dummen mörderischen Schwestern haben natürlich weder das Zitat verstanden, noch kannten sie überhaupt Rainer Maria Rilke.
Aber was macht das schon, wenn man die Kraft hat, einen anderen zu töten, ohne sich selbst die Finger schmutzig machen zu müssen?
Natürlich gab es auch noch andere im Umfeld der Beratungsstelle, die hochanständig waren und erst überzeugt werden mussten, dass Helge zu beseitigen war, und am besten natürlich auch seine Frau Rhianna. Die Männer, Gustav, Muhar, Even, Stan, Lers, Sam, Harnes, Bert, Willi und Pitti waren zwar nicht leicht von der so genannten Schlechtigkeit des Helge zu überzeugen, denn sie kannten ihn zum Teil viel zu lange über Jahrzehnte. Aber die Schwäche der Männer sind ja bekannt und über das Bett lässt sich alles regeln und da waren die mörderischen Schwestern mit nichts zu besiegen, denn den Anstand hatten Sie an der Garderobe abgegeben, obwohl sie diese zu Hause gar nicht hatten aber die Beratungsstelle lag eingebettet bei betenden Menschen, die in Unkenntnis des Lebens den Verbrecherinnen auch noch die Türen öffneten. Arek lästerten einmal in einer Besprechung mit dem von Ihnen ausgesuchten Zitat natürlich aus dem Internet, denn er kannte keine eigenen von Henry Miller: Die wenigen, die ich kannte, die beinah die Bezeichnung Christen verdienten, gehörten überhaupt keiner Kirche an. Und ich glaube, existierte ein Christ, könnte er unmöglich Mitglied einer Kirche sein. Manchmal lohnt es, sich im Leben über Dinge nachzudenken, von denen man glaubte, sie verstanden zu haben.
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Für Tapiwa waren die letzten Tage des Jahres voller Freude, denn sie wusste schon, dass ihre Schwester Abelina sie einstellen würde, angedacht war der Monat Februar wenn ihr Bruder Marin schon die ersten Wochen in der Beratungsstelle überstanden hatte und genau wusste, worauf es ankam, er war der Vorbote von den mörderischen Schwestern. Seine besondere Aufgabe bestand darin, bei persönlichen Kontakten oder Telefonaten Möglichkeiten zu suchen, den Helge schlecht zu machen bei den Besuchern der Beratungsstelle ohne dass es bemerkt werden würde. Seine Hauptaufgabe bestand darin auszutesten, inwieweit er den Helge als Leiter der Beratungsstelle auf der Nase herum tanzen konnte, ohne dass dieser es merkte oder etwas dagegen machen konnte. Schon morgens kam er regelmäßig zu spät oder erst mittags, bevor er den Computer anmachte, setzte er schon seine privaten Kopfhörer auf und hörte relativ laut Musik, schrieb dabei private E-Mails oder telefonierte mit seinen Kumpels, die der Helge noch kennen lernen sollte, eigentlich fühlte er sich sauwohl und seine Aufgabe, den Alten fertig zu machen würde er locker schaffen er würde ihn zur Verzweiflung bringen. Adelina hatte ihm alles so aufgetragen, damit der Plan auch aufgehen konnte. Das wichtigste war ja, dass die Schwester Tapiwa die keine vernünftige Schulbildung hatte, schon gar nicht, hatte sie eine Ausbildung gemacht nein, nein, sie war faul, träge und hatte nur ihre Männer im Kopf, daher war der Plan ihrer Schwester schon richtig, den Helge zu umgarnen und ihn möglichst zu verführen, aber die mörderischen Schwestern hatten es nicht auf dem Plan, dass der Helge an den falschen Stellen schwer krank war. Aber zunächst sollte sich ja Marin einen Überblick verschaffen, wie man Computer und Akten manipulieren könnte. Es mussten Fälschungen angefertigt, werden. Dokumente vernichtet, und alles sollte gut vorbereitet sein, wenn es darum ging, die Beratungsstelle zu übernehmen. Der alte Danid hatte schon wie auch die Juristin ihre Kündigungen in der Tasche für den Fall, dass die Situation günstig war diese dann auch zu präsentieren. Die konspirativen Gespräche wurden natürlich weitergeführt, denn es ging ja auch darum, dass die mörderische Schwester Tapiwa in die richtige Richtung geschoben werden sollte auf den Arbeitsplatz der Jamuna. Aber das sollte kein Problem sein denn auch die anderen Juristen alles Männer waren sehr eitel und teilweise auch beschämt, dass sie nicht das Wissen hatten, dass der alte Helge schon seit Jahren besaß und erfolgreich die Menschen beraten konnte. Die drei Muhar, Even und Stan würden schon die Gelegenheit nutzen in der Zukunft, wenn es notwendig war, den alten Helge auszuschalten, nur zu gern sind sie bei ihrer Mentalität bereit zwei mörderischen Schwestern, die auch etwas krank sind niederträchtige Geschichten, um den Helge zu glauben, wenn es ihnen selbst nützt, in eine bessere Position in der Beratungsstelle zu gelangen, nicht zu vergessen dass sie auch ihren Spaß haben mit den Damen, zuletzt erst zu Sylvester in den Geschäftsräumen eines Juristen, Clara wäre auch gern dabei gewesen, aber sie musste ja auf die Kinder aufpassen, was sie übrigens gerne tat, wie sie dem Helge gegenüber einmal mitteilte, weil sie überzeugt war, dass ihre eigene Tochter keine gute Mutter war, denn sie interessierte sich überwiegend für Männer. Derzeit aktuell war es der Sam, ein echt übler Zeitgenosse, ein Rüpel, ein Gernegroß mit Sonnenbrille im Winter, anfang Januar waren dann Jorek und Arek bei Tapiwa und überraschend kamen dann noch Abelina mit ihrem Schmusi dem Massi vorbei. Etwas später trafen dann noch Marin und Clara ein, sie musste nicht auf die Kinder aufpassen, denn die schliefen ja schon ganz fest. Nachdem noch einmal über den Beginn des mörderischen Theaters nachgedacht und gesprochen worden ist, ging man dann zum gemütlichen Teil über, Die lockere Lebensart ermöglichte alle Spielarten, die man sich gut in den Gedanken selbst vorstellen kann. In einer solch ausgelassenen Stimmung denken selbst die übelsten Schurken und Verbrecher nicht an ihre Taten und schon gar nicht an die Vernichtung anständiger Menschen.
An dieser Stelle ein vortreffliches Zitat bevor es weiter geht mit den wiederwärtigen und scheusalhaften Entwicklungen:
Bei einem Verbrechen ist das, was die Welt das Verbrechen nennt, selten das, was die Strafe verdient, sondern da ist es, wo unter der langen Reihe von Handlung, womit es sich gleichsam als mit Wurzeln in unser Leben hinein erstreckt, diejenige ist, die am meisten von unserm Willen dependierte, und die wir am allerleichtesten hätten nicht tun können. <G.C.Lichtenberg>
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Die ersten Wochen des Jahres waren geprägt von der Sorge um die Gesundheit für Rhianna und Helge, die bösartigen Krankheiten würden wohl von alleine nicht zu besiegen sein. Nun mussten gute Mediziner her und das in einer Zeit, wo im Büro zum Teil nur schwache Mitarbeiter, ihre Arbeit mehr recht als schlecht verrichteten. Die Einnahmen einer solchen Beratungsstelle halten sich in schmalen Grenzen, so dass die Entlohnung auch nicht immer dem entsprach, was hätte gezahlt werden müssen und aus diesem Grunde kamen auch zu den Bewerbergesprächen meistens nur Bewerberinnen und Bewerber, die wenig aus ihrer beruflichen Vergangenheit mitgebracht haben. Komplette Ausbildungen waren eine Rarität, also selten vorhanden und somit kann man sagen, dass Rüstzeug fehlt an allen Ecken und Enden. Jamuna beklagte oft die schlechte Auffassungsgabe der vorhandenen Mitarbeiter, und sie war ziemlich überrascht als nun Marin ein junger Mann mit ungehobelten Charakter ohne Qualifikation und mit wenig Engagement für die Arbeit eingestellt wurde.
Arbeitsanweisungen oder sonstige berufliche Gespräche konnte er meist nicht richtig folgen, da er ständig Kopfhörer trug und mit seinem Handy beschäftigt war, um seine Kumpels und sonstige Personen zu kontaktieren, dass alles während der Arbeitszeit. Die Nachfrage von Jamuna brachte Licht ins Dunkel, denn sie erfuhr, dass er der Bruder von der Abelina war, hatte sich doch der alte Helge überreden lassen, diesen Typen einzustellen. Zunächst hieß es, er solle nur kurze Zeit, als Aushilfe der Beratungsstelle helfen, auch hier half natürlich die Gutgläubigkeit von dem alten Helge. Die Planungen der Abelina sahen ganz anders aus, Helge hatte ja zu diesem Zeitpunkt noch keinen blassen Schimmer, wen er noch alles einstellen sollte. Schon in den ersten Tagen des Marin zeigte dieser sein Gesicht also ein Prolet durch und durch mit Worten und Begriffen ein schmieren Komödiant leicht abrutschen in die Bronx des literarischen Unsinn, wo bei das noch geschmeichelt ist, denn er ist auch noch ein Gewaltmensch wie sich bald herausstellen sollte. Seine Unlust zur Arbeit zeigte sich bald, kamen junge Frauen in die Beratungsstelle zeigte er sich von seiner besten Seite und immer bedacht, darauf eine zweite Begegnung auf privater Ebene herbeizuführen, diese Strickmuster, dafür konnte er nicht, lag wohl in der Familie. Was Helge nicht bemerkte, waren die Gespräche, die Marin auch mit anderen Verantwortlichen führte oder mit seiner Schwester Adelina. Die Strategie war es, zunächst wenige Mitstreiter einzuweihen denn in der großen Planung der Übernahme der Beratungsstelle musste Ruhe herrschen. Deshalb fanden konspirative Gespräche oft nach der offiziellen Arbeitszeit statt und sehr häufig in anderen Räumlichkeiten oder Lokalitäten. Es ging darum, sich einen Überblick zu verschaffen und Danid davon zu überzeugen sein Ausscheiden als Leiter mit gesundheitlichen Gründen belegen zu können um bei Helge keinen Argwohn zu erzeugen. Schon im zweiten Monat des Jahres sollte ein Wechsel der Verantwortlichen stattfinden, denn auch Helge wollte in dem darauf folgenden Jahr aufgrund seines Alters und Krankheit aufhören und bis dahin sollten geeignete Personen gefunden werden, die dann eine qualitativ gute Beratung für die Menschen durchführen können. Marin wusste ja schon das seine Schwester Tapiwa zur Beratungsstelle nach jahrelanger Arbeitslosigkeit kommen würde, weil Abelina schon vorgesorgt hatte mit besonderer körperlicher Anstrengung, aber immerhin mit viel Spaß. Nun ja, ein jeder so wie er es kann eben als Lebenskünstler wie in dem Zitat von Stanislaw Jerzy Lec: Lebenskünstler leben von den Zinsen eines nicht vorhanden Kapitals!
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Waren wir gerade noch bei den Lebenskünstlern, die von nicht vorhandenen Kapital lebten so war natürlich in diesem Fall das Kapital nicht als Geld zu verstehen, sondern der Geist. Je weniger von dem Potenzial da war, umso schneller rutschte man ab in die kriminelle Gedankenwelt, die einen ganz andere Möglichkeiten eröffnete, von denen der normale anständige Mensch gar keine Ahnung hatte. Und das faszinierende daran war, dass durch kluge Verhaltensweise auch die größten Dummköpfe mit wenig Potenzial also einfache Menschen die mitten im Leben standen, in ihre kriminellen Machenschaften einzubeziehen, nötig war nur sich selbst gut darzustellen. Und gerade auch als weibliche Wesen hatte man natürlich ganz andere Möglichkeiten Menschen schlagartig blind werden zu lassen. Nur eine gewisse Bereitschaft, die musste vorhanden sein, um Menschen an sich zu binden und sie sogar in Hörigkeit zu bringen denn durch eine bestimmte Abhängigkeit, die nicht immer mit Geld zu tun hatte, konnte eine gewisse Zeit lang die Gewohnheit stabil gehalten werden. Abelina konnte sich da auf Tapiwa verlassen, denn ihre mangelnde Ausbildung und der bisherige Berufsweg, der eigentlich gar keiner war, sondern ihre Fähigkeiten lagen, eher auf dem Gebiet der Zuneigung ohne sich selbst zu verlieren. So konnten andere Menschen auf allen Gebieten manipuliert werden die nötig waren. Marin, der schon tätig war, in der Beratungsstelle konnte gleich am Anfang, ohne dass Helge es merkte, Kontakte knüpfen zu Personen, die sich ohnehin darüber schon lange geärgert haben, dass sie nicht in der gleichen Liga spielten, in der sich der alte Helge schon lange befand. Also waren sie empfänglich für Informationen, von denen sie glaubten, Sie könnten damit selbst in andere Positionen rücken. solch eine Einstellung zeugt deutlich von der eigenen Selbstüberschätzung die durch den Geltungsdrang ausgelöst wurden, zwar letztendlich nichts nutzen würde, aber immerhin um bei den kriminellen Machenschaften mitmachen zu können, möglichst in der Position hinterher behaupten zu können es kam ihnen ohnehin gleich komisch vor. Marin machte den männlichen Vertretern große Hoffnung und das konnte er ja auch ganz beruhigt tun, denn letztendlich kannte er ja Tapiwa aus guter Erfahrung in diesen Dingen. Da er wenig geschickt war etwas einzufädeln, sprach er zunächst Jorek, Arek und Gustav an um sie einzuladen, zu selbst gemachten Kuchen bei Tapiwa damit sie sich kennen lernen konnten. Die Kinder konnten wie immer bei Clara untergebracht werden, denn von dort musste auch der Kuchen abgeholt werden denn backen konnte Tapiwa nicht, ihre Qualitäten lagen auf ganz anderen Gebieten. Abelina
war ganz begeistert von der Idee und erklärte ihrer Schwester, dass sie selbst auch an dem Treffen teilnehmen wolle. Sie haben sich dann abgesprochen, einerseits vorsichtig, aber andererseits auch ganz bewusst vorzugehen und jeder konnte sich dann einen der Herren aussuchen, mit welcher sie vielleicht noch etwas länger nach dem Kuchen essen zusammen sein wollten. Es klappte alles wunderbar die Herren kamen und es wurde erstmals alles angesprochen, was wichtig erschienen, und man kam sogar schon auf den Punkt, dass der alte Helge und die Rhianna längst verschwinden müssten, auch um an die Gelder zu kommen, von denen sie glaubten, dass sie in größeren Mengen wohl fließen würden, hier waren sie auf dem Holzweg doch woher sollten Sie das wissen, wenn man sich immer nur um das Schöne und vergnügliche kümmerte und die Arbeit einen relativ egal ist, so wurden sie eigentlich in die Irre geführt. Die einen wussten wenig und die anderen fast garnichts. So ein Kaffeenachmittag streift viele Themen und es wurde über so vieles gesprochen, auch unnötiges Zeug war dabei, aber primär ging es um die Vernichtung von Helge und der eigenen Bereicherung und dabei die Vernichtung von Rhianna mit zu erledigen. Beide waren ohnehin schwer krank und vielleicht erledigte sich ja das eine oder andere von selbst. Sie schwadronierten über Dinge, die sie gar nicht verstehen konnten. Dafür steht ein Zitat: Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein.<Albert Einstein> Viel Unheil bliebe den Menschen erspart.
Die mörderischen Schwestern haben nun begonnen, Menschen zu manipulieren, um andere zu beseitigen und zwar in einer widerlichen, kaltblütig und unmenschlichen Art und Weise. Helge der nichts ahnte, Gott sei Dank würde seinem Charakter entsprechend vor diesen Damen nicht einmal ausspucken, aber er würde sich später einmal erinnern, an einen Ausspruch des Friedensgelehrten: Am Ende werden wir uns nicht an die Worte unserer Feinde erinnern, sondern an das Schweigen unserer Freunde. <Martin Luther King>
Kapitel 4 / 24
Waren die wichtigen Pflöcke schon eingeschlagen, so musste jetzt im zweiten Monat des Jahres die entscheidenden Handlungen im Bereich des Personals vollzogen werden. Danid als wichtigste Persönlichkeit hatte gut vorgesorgt, Jamuna hatte die Aufgabe, sich der neuen Kollegen also Tapiwa in den Weg zu stellen, vom ersten Tag an verhielten sie sich wie Katz und Maus so dass Helge immer wieder schlichten musste und er merkte nicht einmal, dass Tapiwa ein Spinnennetz ausbreitete, in dem Helge seine letzten Stunden verbringen sollte. Der Drahtzieher Danid hatte natürlich vorgeplant und für Mitte des Monats seinen Rücktrittsschreiben schon in der Tasche. Auch eine zweite Führungskraft in der Beratungsstelle wollte die Machenschaften nicht mittragen und trat ebenfalls zurück, noch eine Dame mit Anstand Sie war auch Juristen, wollte Helge allerdings nicht warnen da sie fürchtete, weniger Ratsuchende und somit weniger Geld zu verdienen mit ihrer Arbeitskraft. Im Ergebnis blieb als Verantwortliche nur noch Abelina übrig, es lief alles wie am Schnürchen.
Nicht alle Ausgeburten sind menschlich oder gar anständig und vielleicht auch noch mit Charakter ausgestattet, nein mitnichten, sondern die meisten sind von niedriger Geburt. Für Helge, mit dem Danid noch längere Zeit Kontakt hielt wurden gesundheitliche Gründe für das Ausscheiden benannt. So kam Helge gar nicht auf die Idee, das schon fest stand, dass die gute Jamuna überraschend selbst kündigen würde. Sie hatte ja einen neuen Job vorübergehend in der Tasche, denn Danid hatte vorgesorgt und einen Arbeitsplatz in der Familie organisiert. So konnte sie locker das üble Spiel mit der Tapiwa durchziehen denn je nach Zeitpunkt, der von den Verbrechern vorgegeben werden wird, dauerte auch die Beschäftigung in dem Familienbetrieb, nur die Charakterlosigkeit beider Frauen, waren es eigentlich Frauen? Also im herkömmlichen Sinne !Oder eher monsterhafte Erscheinungen. Hierfür gab es eine große Bandbreite für alle möglichen Spekulationen. Die mörderischen Schwestern, Abelina und Tapiwa waren mit der bisherigen Entwicklung durchaus zufrieden, und ihre Aufgabe bestand ja auch im übrigen darin die männlichen Protagonisten der Beratungsstelle und das waren nicht wenige, zufrieden zu stellen und auf ihre Seite zu ziehen. Für die grobe Arbeit also für Bedrohungen, Erpressung, Erniedrigung, und gegebenenfalls auch die Tötung hatten Sie beide gut vorgesorgt, denn in den sogenannten privaten Umfeld gab es genug einsatzbereite widerliche Kreaturen für ihr Ziel, es sollten Helge und seine Rhianna leiden wie dreckige Hunde, damit glaubten Abelina und Tapiwa ihre üblen Lügengeschichten über die beiden doch schon älteren Personen aufrecht erhalten zu können gegenüber Dritten, dies allein konnte natürlich nicht reichen und so brachten sie natürlich auch bei den Männern, die besonders misstrauisch waren oder Forderungen stellten, ihren persönlichen Einsatz in die Waagschale die Damen waren da nicht zimperlich, wenn es um ihr Ziel ging eine strohdumme Person in die Geschäftsleitung zu bringen. Ein Abstellraum im Bürotrakt diente während der Geschäftszeiten für die notwendigen Abwechslung der vorbeischauen Männer, ihre Frauen zu Hause ahnten davon nichts. Auch außerhalb der Geschäftszeiten in den privaten Bereichen gab es einige Dinge, über die man nur die Nase rümpfen kann. Aber Abschaum kümmert sich nicht um Anstand und Würde. Sie leben nach dem Motto Blut kann man abwaschen.
Kapitel 4 / 25
Auch wenn es draußen noch recht kühl war, so doch nicht in der Abstellkammer, aus der Bert gerade herauskam. Er hatte auch kein Blut gelassen. Nein, es war viel angenehmer und für ihn auch gefahrlose als für andere, denn seine Frau konnte nicht in die Beratungsstelle kommen wegen ihrer schweren Erkrankung und ihn dabei sehen, wie er heraus kam aus dieser Abstellkammer, aus der dann kurze Zeit später auch Tapiwa erschien, sie ging dann gleich zwei Räume weiter, um sich frisch zu machen, denn Arek wollte auch noch heute vorbeikommen, zur Zeit herrschte ein reges Treiben in der Beratungsstelle, in der auch die angenehmen Dinge durchaus ihrem Platz hatten. Helge dieser Gutmensch merkte von alldem nichts, denn er war doch damit sehr beschäftigt, die vielen Ratsuchenden eine schnelle Hilfe anzubieten. Er machte das nun schon viele Jahre und hatte seine Erfahrung mit all diesen Dingen, die ja auch eigentlich in einer solchen Beratungsstelle hingehörten, ja, für die ernsthaften Angelegenheiten war Helge zuständig, und die Mitarbeiter konnten gerade mal einen Computer halbwegs bedienen, so dass der Schriftverkehr zwar, funktionierte aber eben sehr schleppend wegen der unausgebildeten Arbeitskräfte. In einem Raum saß Cloelia die allerdings nur ihre Arbeitslosigkeit überbrücken wollte denn sie hatte besseres vor, worüber sie aber nicht redete, sie fand die Abläufe in der Beratungsstelle durchaus spannend aber es war doch nicht so ihre Angelegenheit, und sie wunderte sich über Tapiwa ganz besonders und ihre seltsame Schwester Abelina, sie machte gute Miene zum bösen Spiel, denn sie wusste ja, dass ihr Zeitpunkt bald gekommen war. Bis dahin aber wollte sie sich die Zeit so schön wie möglich am Arbeitsplatz gestalten, und dazu hatte sie auch schon Marin auserkoren der auch zu dieser sauberen Familie gehörte, sie mussten auch nicht in die Kammer gehen, denn der Büroraum von Marin konnte abgeschlossen werden, und die Mittagszeit dehnte sich auf mehr als 1 Stunde, die Arbeit spielte für Marin ohnehin keine große Rolle denn er hatte ja die brutalen Aufgaben zu übernehmen so wie Abelina es vorgesehen hatte, bei Gelingen sollte er ja später einen festen Arbeitsplatz bekommen, ohne dass er sich groß bemühen musste, denn sein Kopf war ja ohnehin durcheinander durch seinen Rauschgift Genuss, den er gar nicht verheimlichte.
Massi war einer der verlogenste Menschen der Welt, und er hatte noch eine Botenaufgabe zu übernehmen, mit einem weiteren übelen Artgenossen, den Sam und der war der Tapiwa völlig verfallen und Unterwürfig. Er würde jedes Verbrechen auf sich nehmen, nur für die Stunden mit Tapiwa. Abelina selbst hatte ihn bekannt gemacht mit ihrer Schwester bei einer feucht-fröhlichen Familienfeier bei denen nicht nur der Alkohol floss, sondern auch man könnte sagen, dass Grass wachsen hören und genießen. Unangenehm an der Geschäftsstelle war nur der Helge selbst, der immer wieder die Menschen anhält, doch wenigstens einen geringen Teil an Arbeit zu leisten, so dass immer wieder der Spaß unterbrochen werden musste. Abelina musste jetzt noch eine konspirative Sitzung organisieren, um das weitere Vorgehen gegen Helge und der Rhianna zu besprechen und vorzubereiten. Die wollte auch das erste Mal nun mit den neuen Mitarbeitern sprechen, die nach Helge hier mit ihrer Arbeit beginnen sollten. Die mörderischen Schwestern waren dem Ziel ein kleines Stück näher gekommen.